Partnerschaften nach Südafrika
Ekupholeni-Partnerschaft
Ekupholeni – Ort der Heilung
Zentrum für seelische Gesundheit und Traumabehandlung - Johannesburg, Südafrika
Die psychosoziale Einrichtung Ekupholeni und die Evangelische Kirchengemeinde Maifeld sind seit 2006 durch eine Partnerschaft verbunden.
Das Ekupholeni-Zentrum ist ein Ort der Heilung, wo Menschen sich bemühen, Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Gemeinschaften, die im Leid leben, zu erreichen, um sie in einem ganzheitlichen Prozess der Heilung, Wiederherstellung und Stärkung zu begleiten.
In den Townships in Katlehong am Ostrand von Johannesburg leben ca. 2,5 Millionen Schwarze in extremer Armut. Über 20 Jahre nach Ende der Apartheid und mit einer demokratisch gewählten Regierung hat sich die Lage der Schwarzen trotz formeller Gleichberechtigung ökonomisch sogar verschlechtert. Die Menschen in den Townships leiden unter Gewalterfahrungen, sexuellem Missbrauch, HIV-Aids, gehäuften Todesfällen sowie Arbeitslosigkeit und Armut. Kinder und Jugendliche sind zusätzlich von Vernachlässigung, Schulschwierigkeiten und mangelnden Zukunftsperspektiven betroffen.
Die psychosoziale Einrichtung Ekupholeni bietet in ihrem Zentrum und an mehreren Außenstellen psychosoziale Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Damit übernimmt sie wichtige Dienste für die Ärmsten der Armen, die eigentlich der südafrikanische Staat vorhalten müsste. Die Einrichtung erhält nur wenig und dazu sehr unregelmäßig staatliche Gelder für diese wichtige Aufgabe und ist deshalb auf Spenden angewiesen.
Näheres finden Sie unter http://www.ekupholenimhtc.org.za und im Faltblatt Ekupholeni
Sophiatown Community Psychological Services (CPS) - Sophiatown Gemeindepsychologische Dienste - Johannesburg, Südafrika
Die Organisation bietet Beratung und andere Formen psychosozialer Unterstützung für Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Gemeinschaften in Notlagen.
Sophiatown, ein kleiner Stadtbezirk westlich von Johannesburg City, war noch Mitte der 1950er Jahre, mitten in der Apartheidszeit, ein Schmelztiegel für Menschen aller Rassen und kulturellen Hintergründe, lebendig, pulsierend, voller Musik. 1959 wurde Sophiatown mit Bulldozern dem Erdboden gleichgemacht, um ein Wohnviertel für Weiße zu schaffen. Erst nach dem Ende der Apartheid durften die früheren Bewohner zurückkehren. Heute leben dort überwiegend Schwarze, die unter Armut, Arbeitslosigkeit, häuslicher Gewalt, sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung leiden. HIV/Aids betrifft jede Familie und fordert zahlreiche Opfer. Durch diesen endlosen Kreislauf von Gewalt, Verarmung und dem Zusammenbrechen familiärer Strukturen sind viele Menschen psychisch krank, traumatisiert und ohne Hilfe nicht in der Lage, ihr Leben zu meistern. Viele Flüchtlinge aus anderen afrikanischen Staaten leben hier, noch viel elender als die einheimischen Armen.
Sophiatown CPS hat vier Beratungsschwerpunkte: Beratung für Einzelne, Paare und Familien, „Heilen durch Training“„Heilung für Gemeinschaften“ und das Fürsprecher-Programm,
Die Einrichtung erhält nur wenig und dazu sehr unregelmäßig staatliche Gelder für diese wichtige Aufgabe und ist deshalb auf Spenden angewiesen.
Näheres finden Sie unter http://www.sophiatowncounselling.co.za und im Faltblatt Sophiatown CPS
Text und Bilder: Annegret Klasen
Spenden für Ekupholeni und Sophiatown CPS
Evangelischer Gemeindeverband Koblenz
Stichwort „Ekupholeni“ oder „Sophiatown“
VoBa RheinAhrEifel IBAN DE 29 5776 1591 0499 4292 00
Wichtig bei Spenden:
Da auch bei vollständig ausgefüllten Überweisungsträgern auf den Kontoauszügen des Gemeindeverbandes Koblenz nur sehr unvollständige Namen erscheinen, bitte ich - besonders bei erstmaligen Spenden - um eine kurze Nachricht mit Namen und Adresse an meine Anschrift, damit eine Spendenbescheinigung korrekt ausgestellt werden kann.
Annegret Klasen, Am Wallgraben 18, 56751 Polch, Tel. 02654 / 1098
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